HGV on Tour nach Freudenstadt

Der Einladung des „Schwabentor“ Heimat- und Geschichtsverein Dennach e.V. waren 36 Mitglieder und Freunde gefolgt, um die Fahrt nach Freudenstadt mit einem komfortablen Reisebus anzutreten.

Bei leichtem Regen startete der Bus am Sonntag früh pünktlich am Treffpunkt – der Schwabentorhalle – und nahm Kurs über die Landstrassen Richtung Freudenstadt. Es war eine chinesische Rundfahrt, wie unser Busfahrer scherzhaft bemerkte – nämlich von einer Um Lei Tung zur nächsten.

Auf dem Marktplatz angekommen, erwarteten uns zwei Stadtführer mit interessanten Geschichten und Ausblicken rund um den größten umbauten Marktplatz in Deutschland. Eine Gruppe hatte sich für den anstrengenderen Teil der Führung mit Besteigung des Rathausturmes entschieden, und wurde oben auch mit einer beeindruckenden Aussicht auf die ganze Stadt mit Umland belohnt.

Auch das sehenswerte Museum im Stadthaus war von allen Teilnehmern mit Staunen besucht worden, immerhin stellt es auf 5 Etagen eine Fülle von Exponaten aus allen Lebensbereichen und Zeiten zur Schau – und das bei freiem Eintritt.

Dann war auch noch Gelegenheit zur Fahrt auf den Kienberg mit dem Herzog-Friedrich – Turm sowie Deutschlands höchstgelegenem öffentlichem Rosenweg. Je nach Interesse war auch genügend freie Zeit, um individuell weitere Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Stadtkirche zu erkunden.  Oder einfach entlang der Arkaden zu bummeln und in einem der Cafes die Leckereien zu geniessen.

Bei der gemeinsamen Einkehr zum Abschluss in der Kniebis-Hütte herrschte Einigkeit darüber, welche „Schätze“ in unserer näheren Umgebung zu finden sind.

Man muss nur losgehen und den „Frühstart“ am Sonntag hinbekommen.

Der HGV wird bestimmt wieder einmal einladen, an Ideen mangelt es nicht.

Blickfang Osterbrunnen

Frühlingsfreude in Dennach – Dennacher Dorfbrunnen ein Blickfang

Franken stand Pate

Blickfang unter erschwerten Bedingungen

Dennach. Fleißige Hände von zahlreichen Helfern des Dennacher Heimat- und Geschichtsverein Schwabentor (HGV) haben im Neuenbürger Höhenstadtteil dafür gesorgt, den Dorfbrunnen zu einem vielbeachteten Blickfang zu machen. Die Idee zur österlichen Ausschmückung des Dorfbrunnen hatte einst Sigrid Körner aus Franken mitgebracht. Dort beruht das Brunnenschmücken auf einer über 100 Jahre langen Tradition. Hintergrund für das Schmücken von Brunnen und Quellen ist die Bedeutung des Wassers als lebensspendendes Element. Nach Aussage des HGV-Vorsitzenden Armin Großmüller ist der hübsch anzuschauende Osterbrunnen seit 2005 zu einer Tradition geworden, der nicht nur die Dennacher erfreut. „Schon aus Erinnerung an die Initiatorin“, die leider im vergangenen Jahr verstorben ist, „wird es die schöne Gepflogenheit auch weiterhin geben, auch wenn dahinter viel Arbeit steckt“, bekräftigte der HGV-Vorsitzende. Bereits eine Woche vor dem ursprünglichen Aufbau, der bei Dauerregen mit 15 Helfern in einer Rekordzeit von knapp zwei Stunden erfolgte, waren 12 Helfer unter der bewährten Regie von Almut Geiler in den HGV-Räumen der alten Lehrerwohnung damit beschäftigt, die 35 Meter Girlanden zum Gesamtkunstwerk zu binden. Den Osterbrunnen zieren neben 180 Ostereiern und farblich angepassten Eiersträußen auch bepflanzte Blumenschalen mit Frühlingsblumen. Während die kleine Krone am Brunnen auf vier Bogenstangen ruht, befindet sich die große Krone über dem „Heidelbeerweibchen“. Seine österliche Ausstrahlung wird das Ensemble in den nächsten Tagen vollends entfalten, wenn die von der Stadt Neuenbürg gestellten Stiefmütterchen in die Rabatte eingepflanzt und bei frostfreien Temperaturen dann auch der Wasserzulauf in Kraft gesetzt wird.

Text Jürgen Keller

Die Würfel sind gefallen – Wanderpokal bleibt in Dennach

Neuenbürg-Dennach. Auch nach 18 Jahren erfreut sich das Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier des Dennacher Heimat- und Geschichtsverein Schwabentor (HGV) noch immer einer großen Beliebtheit. Eingebettet in die Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen des HGV, fand die „Brettspieljagd“ im Jubiläumsjahr erstmals barrierefrei in der Schwabentorhalle statt. HGV-Vorsitzender Armin Großmüller und dessen Stellvertreter Jannoh Salch zeigten sich erfreut, dass sich 56 Spielteilnehmer*innen einfanden. Trotz dreijähriger Corona-Pause, erfreute sich das älteste Brettspiel auch bei seiner 16.Auflage in Dennach einem guten Zuspruch. Gespielt wurde an 14 Spieltischen. Der Klassiker der Brettspiele, dessen Ursprung bis in das 16. Jahrhundert nach Persien zurück geht und in heimischen Gefilden im frühen 20.Jahrhundert nach der Erfindung vor 113 Jahren in München-Giesing durch Friedrich Schmidt, dem Gründer der Schmidt-Spiele, seinen Einzug hielt. Im Neuenbürger Höhenstadtteil ist das Turnier inzwischen durch Mundpropaganda zu einem Selbstläufer geworden. Ins Leben gerufen wurde das Turnier 2005 vom inzwischen verstorbenen ehemaligen HGV-Vorsitzenden Dietmar Wüllner. Der HGV stellte erneut unter Beweis, dass man mit Mensch-ärgere-dich-nicht, generationenübergreifend noch immer Alt und Jung „hinter dem Ofen“ hervor holen kann, wo alles familiär vonstatten geht. Erfreulich, dass unter den Spielteilnehmern, die selbst aus Karlsruhe anreisten, auch einige neue Teilnehmer waren, die dem HGV erstmals ihre Aufwartung machten. So auch Fred Geißler, der sich auf Anhieb gleich ins Finale würfelte und das Turnier als Zweiter beendete. Das Teilnehmerfeld vom siebenjährigen Joscha Klaus bis zur späteren 84-jährigen Turniersiegerin Renate Pfeiffer aus Dennach, war bunt gemischt. Nach dem „Startschuss“ durch Turnierleiter Thomas Reimann, wurden in drei Vorrunden und einer Zwischenrunde jeweils auf Zeit, die Finalteilnehmer ermittelt, während das Finale mit den Plätzen eins bis vier und das „Kleine Finale“ mit den Plätzen fünf bis acht bis auf den letzten Zug ausgewürfelt wurden. Reichlich Anklang fand in den Pausen das große Kuchenbuffet, wo die Mensch-ärgere-dich-nicht-Torte von Bärbel Balling nicht nur optisch viel Bewunderung fand. Das Würfelglück hold waren Renate Pfeiffer, Monika Führinger sowie Nico Werner und Fred Geißler. Das Quartett ermittelt am Finaltisch, dicht umringt, den Turniersieger. Das Finale konnte nicht spannender sein, denn Renate Pfeiffers letzte Spielfigur war dicht verfolgt von den ebenfalls letzten Spielfiguren von Monika Führinger und Fred Geißler. Der Jubel und Applaus war dann groß, als die Dennacherin Renate Pfeiffer, die bisher schon mehrfach beim Turnier dabei war, ihre letzte Spielfigur mit der erforderlichen Würfelzahl ins Haus brachte und sich den Wanderpokal sicherte. Nachfolgend ins Ziel kamen Fred Geißler, gefolgt von Monika Führinger und dem jüngsten in der Finalrunde Nico Werner. Die drei Erstplatzierten konnten sich über einen Essens-, Einkaufs- und Museumsgutschein erfreuen. Den Wanderpokal konnte in den 16 Jahren bisher kein Gewinner verteidigen.

Fotos und Text Jürgen Keller

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2024

Der Heimat- und Geschichtsverein Dennach zieht Bilanz – alle Ereignisse aus dem Geschäftsjahr 2023, Informationen über alle Aktivitäten, Zahlen, Daten sowie Berichte in Wort und Bild zu den Arbeitseinsätzen und Veranstaltungen.

Datum:  Samstag, 09.03.2024   ab 19 Uhr

Ort:  TSV Heim am Sportplatz Dennach

Die Tagesordnung :
1. Begrüßung                                       
2. Totenehrung                                       
3. Geschäftsbericht des 1. Vorsitzenden                                       
4. Tätigkeitsberichte aus den Arbeitsgruppen
5. Bericht des Schriftführers
6. Kassenbericht der Schatzmeisterin
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Entlastung des Vorstandes
9.  Anträge,  Sonstiges

Anträge zur Tagesordnung können bis zum 02.03.2024 eingereicht werden bei:

Armin Großmüller, Dobler Strasse 24, 75305 Neuenbürg-Dennach

Kontakt:

HGV Dennach – Armin Großmüller,  Tel 07082-7390,  info@schwabenkiwi.de

Jannoh Salch,  Tel  0176-61200615  jannoh.salch@schwabentor  .com

Turmfest begeistert – 30 Jahre Schwabentor Heimat- und Geschichtsverein Dennach e.V.

Am ersten Juliwochenende fand das traditionelle Turmfest zum  30-jährigen Bestehen des Vereins  an der idyllischen Enzkreisspitze in Dennach statt. Trotz der durchwachsenen Wetterbedingungen lockte die Veranstaltung rund 600 Besucher an.

Das zweitägige Fest bot ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Bereits am Samstag konnten sich die kleinen Besucher auf eine professionelle Kinderbetreuung freuen, während die Erwachsenen am Abend Live-Musik der Bands ZWO und Mother of Loudness genießen konnten. Neben den musikalischen Highlights gab es auch weitere Attraktionen die für Unterhaltung sorgten. Mutige Besucher konnten beim Baumstammsägen ihre Kräfte messen und beim Wettnageln ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Auch am Sonntag wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Der Tag begann mit einem Gottesdienst im Grünen, der von zahlreichen Besuchern positiv angenommen wurde. Im Anschluss an den Gottesdienst fanden zwei Platzkonzerte statt, bei denen der Musikverein Lyra Dennach und der Musikverein Lyra Conweiler ihr Können unter Beweis stellten. Die Zuschauer waren von den musikalischen Darbietungen begeistert und spendeten den Musikern großen Applaus. Am Nachmittag wurden die Kinder erneut von einer professionellen Betreuung unterhalten.

Auch die wechselhaften Wetterbedingungen ließen die gute Stimmung über das gesamte Wochenende nicht trüben. Die Besucher genossen das Fest in vollen Zügen und ließen sich von der fröhlichen Atmosphäre mitreißen.

Ein weiteres Highlight war die Einweihung der neuen Panoramaliege direkt neben dem Turmfundament. Diese wurde erst vor kurzem von fleißigen Helfern des HGV‘s aufgestellt. Ein Großteil der  Materialien hierfür sowie das Fundament selbst wurden  von Dennacher Unternehmern  gespendet. Hierfür bedankt sich der HGV nochmal recht herzlich!

Das Turmfest war aus Sicht des gesamten Vorstands ein voller Erfolg. Wir freuen uns über die zahlreichen Besucher und die positive Resonanz.

Turmfest

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