21. Generalversammlung des Schwabentor Heimat und
Geschichtsverein e. V. Dennach
vom 22.03.2014
Ort: TSV Sportheim, Schwabstichstr. Neuenbürg – Dennach
Beginn: 20:00 Uhr
Ende: ca. 22:00 Uhr
Leitung: 1. Vorsitzender – Armin Großmüller
Anwesend: 36 Mitglieder des HGV
4 Gäste
Vorstandschaft: 1. Vorsitzender – Armin Großmüller
2. Vorsitzende – Annett Jordan
Schatzmeisterin – Gudrun Welsch – Großmüller
Schriftführer – Siegfried Jilg
Beisitzer – Siegfried Pross
Beisitzer – Dietmar Wüllner
Beisitzer – Frank Plum
Protokollführer: Annett Jordan
1.Begrüßung
Der Vorsitzende, Armin Großmüller eröffnete um 20:10 Uhr unsere Generalversammlung.
Es wurde regulär eingeladen.
Auswärtige Mitglieder wurden per Satzung schriftlich eingeladen.
Besonders begrüßt wurden unsere Ehrengäste , u. a. Ortschaftsratvorsitzender
Heinz Hummel, Alfred Gerwig für die zur Verfügungstellung des Versammlungslokals.
Auch die Vorstände der örtlichen Vereine wurden ebenfalls recht herzlich begrüßt und
erfreulich war, dass alle Vereinsvorstände ein oder mehrheitlich Anwesend waren.
Entschuldigt hatte sich Pfarrer Bühner – ließ aber herzliche Grüße übermitteln.
Anschließend wurde die Anwesenheitsliste überprüft.
Die Begrüßung wurde mit dem Eintreffen des Bürgermeisters Horst Martin abgeschlossen.
2. Totenehrung
Die Anwesenden erhoben sich zur Totenehrung von Hartmut Keller, der im Alter von
72 Jahren verstarb.
3. Geschäftsbericht des 1. Vorsitzenden
Armin Großmüller stellte seinen Bericht unter das Motto „Vergangenheit hat Zukunft“.
Viele Anlässe gibt es, sich zu bedeutenden Anlässen zu erinnern.
– 2013 20 Jahre HGV
– 2014 300 Jahr Friede zu Rastatt
100 Jahre Beginn des 1. Weltkriegs
100 Jahre Aussichtsturm Dennach
75 Jahre Ende des 2. Weltkriegs
25 Jahre Mauerfall
Der Vorsitzende erwähnte in diesem Zusammenhang, dass zu gegebenen Anlass vielleicht sogar
als Geschenk eine Jahres – Mitgliedschaft in den HGV verschenkt werden kann, denn der HGV
organisiert auch Ausflüge zu geschichtlichen Veranstaltungen oder Ausstellungen.
Er bedankte sich an den aktiven Mitgliedern des HGV und anderen, z. B. Firmen und Gewerbe-
treibenden, die uns unterstützt haben mit Material und ihren Dienstleistungen.
Ohne Teamarbeit im Vorstand und den vielen fleißigen Mitglieder wäre vieles nicht möglich –
so der Vorsitzende Armin Großmüller.
4. Bericht Naturpflege
Vorgetragen von Dietmar Wüllner
Mit dem einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume begannen die Arbeiten im HGV wie immer schon in den ersten Tagen des neuen Jahres. Mit etwa 35 Nadelbäumen – in der Mehrzahl waren es Nordmanntannen – konnten das Winterfutter für die Dennacher Heidschnucken der Familie Eglitis angereichert werden.
Am 23. März 2013 wurde der Osterbrunnen in der Ortsmitte wieder einmal herausgeputzt. Die 15 fleißigen Frauen und Männer waren eine Woche lang voll beschäftigt mit den Bindearbeiten für die Girlanden und die Krone. Dabei kam eine verstärkte Unterkonstruktion für den Brunnenschmuck zum Einsatz, die mit Unterstützung der heimischen Gewerbetreibenden gefertigt werden konnte. Größer und stabiler als jemals zuvor ! Am Tag des Aufbaus am Brunnen waren die Bedingungen nicht sehr gemütlich. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ließ der eisige Ostwind keine Frühlingsgefühle aufkommen. Das Ergebnis der Mühe war dann nur zwei Tage später von der weißen Pracht eingehüllt worden – siehe Bild.
Ankündigung: schon in zwei Wochen beginnen die Arbeiten für den diesjährigen Brunnenschmuck. Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen !
Die Wanderung am 1. Mai führte eine Gruppe von 22 Personen über den Höhenrücken des Heubergs bis nach Dobel. Unter dem Motto „Volle Windkraft voraus – oder alles nur heiße Luft ?“ wurde an der ausgewiesenen Fläche auf dem Heuberg eine Windmessung durchgeführt – siehe Bild. Die drei Windexperten konnten jeweils eine Luftbewegung nachweisen.
Mit einer kurzen Rast an der Schwabhauser Hütte wurde das Ziel in Dobel – das Cafe Talblick – erreicht und alle Wanderer konnten sich mit leckerer Hausmannskost selber belohnen.
Das war der Bericht zur Naturpflege für das Jahr 2013
5. Bericht Geschichte
Bericht zur Geschichte 2013
Mit der Teilnahme am Kinderfaschingsumzug begann das Jahr für die „Dennicher Zapfa“ im Februar 2013. Unter den Zapfenkostümen waren dicke Pullover und Hosen gefragt, das Wetter war der Jahreszeit entsprechend winterlich – siehe Bild.
Zum 9. Spieleturnier kamen wieder mehr Anmeldungen als verfügbare Plätze waren. Der Andrang zu dem Turnier 2013 war zum Teil auch dem prominentesten Teilnehmer, Herrn Bürgermeister Martin zu verdanken. Einer der Jüngeren Teilnehmer im Feld, Hannes Renschler aus Schwann musste sein Glück gegen den Rathauschef versuchen – da waren „Hannes und der Bürgermeister“ zusammen am Spielbrett !
Nach spannenden Endspielen konnten sich die Sieger gegen 18 Uhr am Abend präsentieren: eine der jüngsten Teilnehmerinnen – Theresa Götz aus Conweiler sicherte sich mit dem ersten Platz auch den imposanten Wanderpokal des HGV – Vorstandes.
Ankündigung: diese Jahr wird das 10. Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier ausgetragen ! In Planung ist der Gemeindesaal im Schulhaus als Austragungsort. Termin zum vormerken: 25. Oktober 2014.
Der 24. November 2013 stand ganz im Zeichen der näheren Heimat. Mit dem Film von Gerd Döppenschmitt zur „Flora und Fauna im Eyachtal“ wurden mehr als 70 Gäste aus Dennach und weiterer Umgebung in das idyllische Flußtal auf Dennacher Gemarkung entführt. Eine Einstimmung auf das Thema gab der Vorsitzende der „Schutzgemeinschaft Eyachtal“, Peter Kreisz. Er berichtete aus erster Hand über die besondere Geschichte zum Schutz und Erhaltung des Eyachtales. Mit ganz neuen Ansichten und Einsichten in die Tier- und Pflanzenwelt gelang es Herrn Döppenschmitt die besondere Qualität unserer unmittelbaren Naturumgebung sichtbar und hörbar zu machen. Der Gemeindesaal im Schulhaus gab der professionellen Filmvorführung den richtigen Rahmen, nicht wenige Zuschauer fühlten sich in die frühere Zeit der „bunten Abende“ in diesem Saal zurückversetzt. Als nach knapp zwei Stunden die Lichter im Raum wieder angingen, waren viele Besucher sicher: der nächste Spaziergang an der Eyach entlang wird mit ganz neuen Augen stattfinden.
Zur Einrichtung der Heimatstube wurde auch im Jahr 2013 wieder Teil für Teil in die Archivierung aufgenommen. Um diese Aufgabe hat sich vor allem Almut Geiler mit der Zweiten Vorsitzenden zusammen verdient gemacht. Der Umfang der historischen Gegenstände hat sich durch Geschenke aus Nachlässen wieder vergrößert.
Auch die Restaurierung der Bergwerkslore hatte im vergangenen Jahr Fortschritte gemacht. Dank einer Farbspende (Jochen Rentschler aus Dennach) konnte das Fahrgestell und die Mulde mit einem hochwertigen Anstrich versehen werden. Die Lore wartet jetzt in der Garage des alten Klärwerkes auf ihren vorgesehenen Aufstellort im Eingangsbereich der Schwabentorhalle. Hoffentlich gelingt es mit Zutun des Ortschaftsrates und der heimischen Gewerbebetriebe, diese Zeugniss der Dennacher Zeitgeschichte in diesem Jahr feierlich einzuweihen.
Schließlich war zum Jahresende auch wieder der vorweihnachtliche Nachmittag im Schulhof und Schulhaus. Der Baumlieferant brachte etwas Spannung in den Ablauf, kam er doch mit einer guten halben Stunde Verspätung zum Schulhof angefahren. Das tat dem Absatz aber keinen Abbruch, sogar aus dem entfernten Bernbach kamen die Käufer angefahren. Natürlich war auch der Nikolaus für die Kleinen wieder zu Gast, eine „Märchentante“ zog die Kinder ebenfalls in ihren Bann, und der Basteltisch war sehr gut besucht. Auch bei dieser Gelegenheit gab der Gemeindesaal im Schulhaus eine gemütliche Umgebung für die Besucher ab, bevor sich die „Glühweinstube“ der Stammtischstrategen zum guten Schluss mit den größeren Kindern füllte zum gemütlichen Abschluß.
Das war der Bericht zur Geschichte für das Jahr 2013.
6. Bericht Turm
Eine Wandergruppe mit ca. 30 Personen hat am 28. April 3013 den Pavillon besucht.
Der Turm war am 13. Oktober 2013 der Auftakt zur Startveranstaltung der Enzkreis –
Extrem – Tour ( mit Sven Bernhagen von der PZ ) . Presse, Fernsehteam und
Prominenz waren zugegen.
Dies war die beste Werbung für die Enzkreisspitze, da es doch landschaftlich ein herausragender
Punkt ist, durch den Wald mit herrlicher Aussicht.
Fleißigen Helfern wurde für das Gelingen der Veranstaltung ebenfalls ein Dankeschön
ausgesprochen.
Dabei war auch unser Landrat, Herr Röckinger. (War sogar einmal Turmpate)
Arbeiten: Handlauf frisch gestrichen, Holzhackschnitzel als Spende von der Fa. Jäck
wurde um den Turm gestreut, ein neuer Lattenrost für den Aufgang angefertigt.
Auch Heckenschnitt, mähen und mulchen der Grasflächen wurde getätigt.
2 neue Fahnenmasten einbetoniert.
21. & 22. September 2013 Turmfest mit 20 jährigen Jubiläum.
Sylvester mit neuem und größeren Stern (läßt sich jetzt gut an den Fahnenmasten befestigen)
mit toller Sicht und guter Stimmung.
Zum Schluß kam der Hinweis, dass es unsere Anstecker Turm oder Pavillon noch gibt.
7. Bericht des Schriftführes
Vorgetragen von Siegfried Jilg
Anhand der Stimmliste sind heute zur 21. Generalversammlung des
Heimat und Geschichtsvereins
insgesamt 40 Personen erschienen.
Davon sind 36 Personen stimmberechtigt 4 Personen sind Gäste.
Hiermit stelle ich fest, daß die
Generalversammlung beschlußfähig ist.
Im Jahr 2013 sind 3 Vorstandsitzungen abgehalten worden.
Außerdem wurden 8 Vereinstreffen in der Lehrerwohnung organisiert .
Zu unserem traditionellen Stammtischtreff wurde 10 Mal eingeladen.
Im Gasthaus Hirsch und Gaststätten der umliegenden Gemeinden.
Der Verein hatte zum Jahresende 151 Mitglieder also Erwachsene und Kinder.
Es waren 8 Neuzugänge
und keine Austritte zu verzeichnen
1 Mitglied ist wegen Todesfall ausgeschieden.
Es wurden 4 Gratulationsbesuche durchgeführt.
Das war statistisch das Jahr 2013.
8. Bericht der Schatzmeisterin
Die Kassenlage wurde von Gudrun Welsch – Großmüller erläutert und liegt als
Übersicht in der Anlage.
Größere Anschaffungen waren Schürzen und 2 Fahnenmasten.
Anschließend stellte Nils Geiler als Kassenprüfer fest, dass alles geprüft wurde
und bestätigte, das sämtliche Angaben übersichtlich, sorgfältig und ordentlich
geführt worden sind.
9. Entlastung des Vorstandes
Dies übernahm Bürgermeister Horst Martin. Nach Abstimmung wurde der Vorstand
einstimmig entlastet.
10. Wahlen
Da Nils Geiler den Posten des Kassenprüfers zur Verfügung stellte, mußte diese
Position neu gewählt werden.
Der Vorsitzende schlug als Nachfolger Thomas Reimann vor.
Ergebnisse:
Thomas Reimann wird einstimmig zum Kassenprüfer gewählt und nimmt die Wahl an.
Beate Bolz wird einstimmig zum Kassenprüfer gewählt und nimmt die Wahl an.
Siegfried Pross wird einstimmig zum Beisitzer gewählt und nimmt die Wahl an.
Siegfried Jilg wird einstimmig zum Schriftführer gewählt und nimmt die Wahl an.
Gudrun Welsch – Großmüller wird mit einer Enthaltung zur Schatzmeisterin gewählt
und nimmt die Wahl an.
Herr Bürgermeister Horst Martin übernahm die Wahl des 1. Vorsitzenden.
Armin Großmüller wird einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt und nimmt die Wahl an.
Bürgermeister Horst Martin bedankte sich für die Einladung und sagte, er komme gerne
hierher. Er erwähnte das gelungene Turmfest und das es ein spannendes Duell im
Sägewettbewerb mit Herrn Hummel gab – bei tollem Wetter.
Zur Bergwerkslore. Ortschaftsrat und Stadträte stehen im Gespräch, wo die Lore ihren
heimischen Platz bekommt.
Er dankte dem Bauhof – für das Herrichten der Flächen um den Turm.
Den Turm als Visitenkarte hat die PZ als Anlaufpunkt benutzt. Sehr schöne Veranstaltung.
Beim nächsten Mensch-Ärgere-Dich-Nicht Turnier möchte der Bürgermeister wieder
dabei sein.
11. Vorhaben
Vorgelesen von Frank Plum -siehe Termine-
Osterbrunnen
Maiwanderung
Mensch-Ärgere-Dich-Nicht Turnier
Heimatgeschichtlichter Abend
Vorweihnachtlicher Nachmittag
12. Sonstiges
Armin Großmüller erwähnte noch einmal, dass die Heimatstube die einzige und beste
Möglichkeit des HGV ist, die Utensilien, die sich im laufe der Zeit angesammelt haben,
zu präsentieren.
Danach nahm der Vorsitzende die Ehrung und gleichzeitig die Verabschiedung aus dem
Amt als Kassenprüfer von Nils Geiler vor. Ebenfalls wurde Sigrid Körner für ihre ehrenamtliches Arbeit am Dorf- und Osterbrunnen im ganzen Jahr geehrt.
Danach kamen einige Wortmeldungen.
Helmuth Welsch meldete sich zu Wort.
Die Geschichte von Dennach ist geprägt mit der ersten urkundlichen Nennung von 1368.
Die Feier zum 600 jährigen Bestehen des Ortes ist 1968 verschlafen worden und er möchte
daran Erinnern mit dem Schlager „Kinder wie die Zeit vergeht“. Alle Vereine sollen
Kulturtreiber sein. Jetzt haben wir 2014 und die vier Jahre sind schnell rum, so das im
Jahr 2018 unser 650 Jahr Fest gefeiert und wirklich durchgeführt wird. Dieses Datum
soll nicht in Vergessenheit geraten. Er appelierte an die Vereine, dass dieses Datum nicht
vergessen wird und sprach den Bürgermeister direkt an.
Beate Bolz meldete sich: Am alten Kurgärtle haben sichtbar die Arbeiten begonnen. Das
Gras wurde entfernt und es soll hier in Zusammenarbeit mit Ortschaftsrat und HGV
eine Bienenwiese entstehen.
Der Filmabend hatte großen Anklang und sie sagte, dass man sich bei ihr oder dem HGV
melden solle, wenn man eine DVD von dem Film haben möchte. Je mehr sich melden,
um so günstiger der Preis. Armin Großmüller bestätigte und lobte das Engagement
für die Bienenwiese, denn es passt sehr gut zum Naturschutzgedanken.
Frau Hennike meldete sich zu Wort.
Sie fragte, wo das alte Insektenhotel geblieben ist. Darauf meldete sich Frau Geiler
und sagte, dass der bisherige Standort ungünstig sei . Besser wäre eine Wiese mit
Sonneneinstrahlung und Südseite. Sie schlug einen Standort südlich dem jetzigen
vor wo auch Steine sind. Trockenmaterial müßte gesammelt werden. Das Thema
soll als Aufgabe im HGV Natur weiter aufgenommen werden. Weiter fragte Frau Hennike:
In der Nähe des Sportheims ist ein Hinweisschild zum Waldlehrpfad. Jedoch stehen
die Schilder unpassend oder teilweise gar nicht mehr aufgrund von Baumfällungen.
Heinz Hummel meldete sich zu Wort
Zum Punkt Waldlehrpfad: Der Waldlehrpfad wurde seinerzeit vom Ortschaftsrat auf
den Weg gebracht. Die Schilder wurden damals aufgestellt, im laufe der Zeit sind
jedoch einige Pfähle beschädigt oder vermodert. Jeder der hier im Ort wohnt, hat mit dem
HGV zu tun. Er dankte dem HGV, der diese Aufgaben übernimmt.
Er erwähnte, dass der Maulbeerbaum ein ganz besonderer Baum war, jedoch muß
überprüft werden ob noch ein Maulbeerbaum am Waldlehrpfad wächst.
Die Bergwerkslore wird (Planung läuft schon seit 7 – 8 Jahren) dieses Jahr aufgestellt.
In der Nähe der Schwabentorhalle soll an einem Hang ein Eingang zu einem Stollen
simuliert werden und da soll die Lore aufgestellt werden. Auf Schienen stehend
soll es so Aussehen als ob die Bergwerkslore in den Berg einfährt.
Bezüglich der Lehrerwohnung wurde mit dem Bürgermeister durchgesprochen,
dass die Arbeiten am Dach – maroder Zustand- und an der Wasserleitung in naher Zeit
aufgenommen werden. Über die Bezuschussung durch den Gemeinderat muß noch
gesprochen werden. Der Ortschaftsrat hat vor langer Zeit ein Heimat- und Geschichtsmuseum
in Dennach angeregt.
Herr Humme überbracht Fotos, Unterlagen, Gegenstände von Fritz Hörter die aus
dem Nachlaß von seinem Vater Gottlob Hörter stammen. Gottlob Hörter war Schhmacher
und Fleischbeschauer.
Es befand sich noch ein Stimmzettel vom 14. November 1948 für die Gemeinderatswahl
in Dennach, sowie ein altes Foto bei einer Fleischbeschau und ein Originalmikroskop.
Früher gab es viele Hausschlachtungen, daher wurde die Fleischbeschau wichtig.
1963 – 1964 gab es eine Trichinen-Epidemie. Gottlob Hörter wurde für die Fleischbeschau
geschult. Er führte dieses Amt von 1935 bis ca 1968, da er dann aus gesundheitlichen Gründen aufgeben mußte. Der Tierarzt Mangold führte dann dieses Amt bis 1975 .
Vorgehensweise war, als das geschlachtete Tier am Schragen hing, wurde Lungengewebe
entnommen und untersucht. War das Tier gesund, wurde ein Freistempel auf das Fleisch
gedrückt. Heinz Hummel bat um Archivierung der Gegenstände.
Heinz Hummel gab noch die Zusage für die Bergwerkslore und die Arbeiten an der
Lehrerwohnung. Er wünschte uns alles Gute, vor allem viele Mithelfer. „Macht weiter so“
Marianne Sabieraj meldete sich zu Wort
Der Arbeitskreis Stadtgeschichte hat eine große Ausstellung in den Schaufenstern des
ehemaligen „Eisen Haag“ in Neuenbürg eröffnet. Mit Fotos und Exponaten aus dem
Stadtmuseum ausgestattet. Sie machte darauf aufmerksam, dass die Ausstellung besichtigt
werden könne und hochinteressant ist. Auch das Römermuseum in Remchingen ist
seit dem 05. April 2014 wieder offen.
Heinz Hummel meldete sich zu aktuellem Thema
Die Windkraft ist ein Thema welches immer mehr akut wird.
Die Veranstaltungen darüber sind recht informativ und bittet die Anwesenden
diese zu besuchen. Nur 15 % der Nennleistung erwirtschaftet ein WKA.
Ein Windrad hat heute 200 – 210 m Flügelhöhe. Benötigt eine Grundfläche
von 10 000 qm Wald.
Auf dem Heuberg sind 3 WKA geplant, also 3 Hektar Wald wären verloren.
Die Vorstellung tut schon richtig weh wenn so große Flächen abgeholzt würden.
Durch die Lückenbildung wären bei Sturm der Windwurf enorm.
Grundstückseigentümer werden mit hohen Ablösesummen geködert.
Die WKA wären nur ca 800 m von der Ortsgrenze entfernt, dies wäre doch recht
problematisch so direkt vor der Haustür. Man schiebt die Belastungen den Gemeinden zu.
Heinz Hummel empfahl, die Veranstaltungen zu besuchen.
Ende der Generalversammlung 22:15 Uhr.