Kinderfaschingsumzug 2016

Auch in diesem Jahr waren die Dennacher Zapfa wieder aktiv und nahmen am Dennacher Faschingsumzug teil. Unter dem Motto „Zapfa nuff“ liefen Susanne Kruschel, Gudrun Großmüller, Alexander Heck, Susan Reimann, Julius Reimann, Josina Reimann und Thomas Reimann vom Start in der Dobler Straße bis zum Ziel an der Schwabentorhalle und versorgten die Schaulustigen mit Wurfgut. Hier in paar Eindrücke:

Karl Wilhelm 1679-1738

Am 19.07.2015 haben wir gemeinsam die Ausstellung „Karl Wilhelm 1679-1738“ im Schloss Karlsruhe angesehen.

Durch eine sehr freundliche Mitarbeiterin des Landesmuseums wurden wir durch die Ausstellung geführt und konnten viel über das Leben und die Geschichte des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden und den Bau des Karlsruhers Schlosses sowie den Fächer erfahren. Zudem konnten wir eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken des Hauses Baden ansehen.

Im Anschluss sind wir gemeinsam noch in Ettlingen in der Brasserie Watts eingekehrt.

Osterbrunnen 2015

29 Meter Girlande, unsere ganz neue Krone und 720 bunte Ostereier schmücken unseren Dorfbrunnen in Dennach. 20 fleißige Helfer haben bei Sonnenschein die Girlande befestigt. Ostereier aufgehangen, die Krone montiert, schleifen gebunden, rings herum alles sauber gemacht und bunt geschmückt.

Allen fleißigen Helfern auf diesem Wege nochmals ein herzlichen Dank.

Nachtrag: Bedauerlicherweise zerstörte ein starker Wind einen Teil der Verzierung, so dass der Schmuck etwas umgestellt werden musste.

Vortrag über Feldpostbriefe aus dem 1. Weltkrieg

Auf Einladung unseres Vereins präsentierte Frau Susanna Asoronye am 23.11.2014 die Ergebnisse ihrer jahrelangen Recherchen zu den Geschehnissen an der Westfront in Frankreich.

Von dort hatte ihr Großonkel Herrmann Föller über 300 Feldpostbriefe an seine Familie in Königsbach geschickt. In dem Vortrag wurden die Berichte aus dem Schützengraben immer wieder mit den Schicksalen der Dennacher Kriegsteilnehmer chronologisch verknüpft. Die Auszüge aus der Feldpost wurden in mühevoller Arbeit ergänzt um weitere Erinnerungen aus dem Umfeld ihrer Vorfahren. Dazu kamen noch zahlreiche Originaldokumente und Requisiten aus dieser Zeit, die Frau Asoronye in der Auslage im Schulhaus in Dennach präsentierte. Als Zugabe brachte die Referentin die dokumentierten Ruhestätten einiger Dennach Gefallener und Vermisster mit.

Es sind: Karl König, gefallen 04.01.1917, Viktor Huber 30.09.1916, Ernst Neuweiler 22.10.1914, Ernst Bott 12.05.1915, Albert Bodamer 21.08.1916, Gustav Hörter 09.05.1918, Matthäus Hummel 10.01.1918, Gotthilf Pfrommer 02.10.1917 und Gustav Hörter 07.05.1917.

Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier am 25.10.2014

Am 25.10.2014 fand unter der Leitung von Armin Großmüller und Thomas Reimann das diesjährige Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier des HGV statt.

10 Jahre ist es nun schon her, als man auf die Idee kam, ein Mensch-ärger-Dich-nicht Turnier zu veranstalten. Diese geniale Idee hatte Dietmar Wüllner, der leider nicht mehr unter uns weilt.

Bis heute ist die Begeisterung für dieses Spielturnier ungebrochen und das Interesse für die Teilnahme wächst jedes Jahr. So beschloss der HGV das 10. Mensch-ärger-Dich-nicht Turnier im Gemeindesaal auszutragen. Stolze 64 Teilnehmer würfelten am Samstag, den 25.10.2014 um die Wette. Jüngster Teilnehmer mit acht Jahren war Hannes Renschler aus Pfinzweiler und ältester Teilnehmer mit 82 Jahren war der Dennacher Helmut Welsch ein Urgestein im Dennach Mensch-ärger-Dich-nicht Turnier.

In den Pausen konnte man sich bei Kaffee, Kuchen, belegten Brötchen und kalten Getränken stärken. Hier auch mal ein paar Bilder hinter die Kulissen. Bärbel Balling spendierte hier eine eigens kreierte Torte zu unserem 10. Mensch-ärger-Dich Turnier. Dafür hier nochmals ein großes Dankeschön.

Spielregeln für das Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier

Spielregeln für das Turnier

 

  1. Jeder Spieler erhält 4 Halmakegel der ihm zugerteilten Farbe, die er auf den Eckkreis seiner Farbe stellt.
  2. Rot beginnt. Anschließend wird im Uhrzeigersinn gespielt.
  3. Jeder Spieler darf 3-mal würfeln, solange sich keiner seiner Halmakegel im Spielkreis (zum Spielkreis zählen auch die Zielfelder) befindet und dort noch vorrücken kann. Es dürfen nur die vom HGV gestellten 6-seitigen Würfel verwendet werden.
  4. Wird nach dreimaligem Würfeln keine 6 gewürfelt, ist der nächste Spieler an der Reihe.
  5. (Pflicht) Beim Würfeln einer 6 muss ein Halmakegel aus den Eckkreisen auf das Startfeld der eigenen Spielfarbe, auf dem Spielfeld gesetzt werden.
  6. (Pflicht) Das Startfeld muss immer frei gemacht werden, solange sich ein Halmakegel auf einem der Eckkreise befindet. Geht dies nicht, so ist der „im Weg stehende“ Halmakegel zu setzen. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, muss den im Weg stehenden Halmakegel zurück auf seinen eigenen Eckkreis stellen und darf erst wieder nach würfeln einer 6 auf das Spielfeld zurück.
  7. Solange sich einer der eigenen Halmakegel auf dem Spielfeld befindet und die Möglichkeit zum Vorrücken bestünde, darf lediglich 1-mal gewürfelt werden. Dies gilt auch, wenn eine oder mehrere Kegel ihre Zielfelder erreicht haben, und dort noch vorrücken könnten. Wer mehrere Kegel auf dem Spielfeld hat, kann sich aussuchen, mit welchem Kegel er weiterzieht.
  8. Wurde eine 6 gewürfelt muss der Spieler nach dem Setzen nochmals würfeln. Beim zweiten Wurf darf ein anderer Halmakegel benutzt werden.
  9. (Pflicht) Jede gewürfelte Augenzahl muss mit einem eigenen Halmakegel durch Vorrücken der gleichen Anzahl von Spielfeldern sofort ausgeführt werden. Es besteht Zugpflicht. Ausnahme von der Zugpflicht besteht dann, wenn mit keinem der eigenen Halmakegel die entsprechende Zahl vorgerückt werden kann.
  10. Über die im Wege stehenden gegnerischen und eigenen Kegel wird gesprungen, die übersprungen Felder werden mitgezählt. Ein Spielfeld darf jedoch auch nur von einem Kegel besetzt werden.
  11. (Pflicht) Trifft ein Halmakegel auf ein vom Gegner besetztes Feld, so muss der gegnerische Halma­kegel geschlagen werden. >>>Schlagen ist oberste Pflicht<<< Der geschlagene Kegel muss auf ihren eigenen Eckkreis zurückgesetzt werden und darf erst nach würfeln einer 6 wieder am Spiel teilneh­men. Gibt es mehrere Möglichkeiten zum Schlagen, kann der Spieler selbst eine davon auswählen. Die Pflicht einen neuen Halmakegel in Spiel zu setzen oder das Startfeld zu räumen geht vor.
  12. Wer seiner Pflicht zum Schlagen eines gegnerischen Halmakegels nicht nachkommt, muss den Kegel, der hätte Schlagen können, zurück auf seinen eigenen Eckkreis stellen.
  13. Es gilt der Grundsatz >>>Berührt = Geführt<<
  14. Bei nicht Durchführen eines Pflicht-Zuges wird der letzte Zug ungültig. Der berührte Kegel verbleibt auf dem bisherigen Feld und es geht mit dem nächsten Spieler weiter.
  15. (Pflicht) Hat ein Halmakegel eine Runde vollständig zurückgelegt, so muss er in die Zielfelder einrücken und darf nicht noch eine Runde laufen. Das „Einrücken“ hat „Augengenau“ zu erfolgen. Innerhalb der vier Zielfelder dürfen die eigenen Figuren nicht übersprungen werden.
  16. Das mutwillige Umwerfen von Halmakegeln führt zum sofortigen Spielausschluss!
  17. Gewinner ist, wer als Erster alle seine Halmakegel auf seinen Zielfeldern platziert hat. Danach wird weitergespielt um Platz 2, 3 und 4 des betreffenden Spieles.
  18. Ist die Spielzeit abgelaufen, so wird noch bis zum Spieler „Grün“ weitergespielt. Bei der Wertung eines wegen Zeitablauf abgebrochenen Spieles gilt, dass der Spieler mit den meisten Halmakegeln im Ziel führt, bei gleich vielen Halmakegeln im Ziel liegt der Spieler mit den am weitesten im Ziel befindlichen Halmakegeln vorn. Ergibt sich auch dann noch ein Gleichstand, entscheidet die Anzahl der noch im Spiel befindlichen Halmakegel, danach die Summe der Entfernung der im Spiel befindlichen Halmakegel eines Spielers vom Start und anschließend das Los.