Faschingsumzug 2014

Mit der Teilnahme am Kinderfasching der Stammtischstrategen begann das Jahr für den Heimat- und Geschichtsverein als „Dennacher Zapfa“. Klein aber fein war der Kinderfaschingsumzug, der sich mit 21 Gruppen und 380 Teilnehmern farbenfroh durch die Narrenhochburg Dennach seinen Weg bahnte. Die zahlreichen Besucher die die Umzugsstrecke säumten, mussten allerdings etwas länger auf den närrischen Zug warten, Grund war ein Türdeffekt beim Südwestbus, der vor dem Umzug noch die Strecke passieren musste. Die längere Wartezeit wirkte sich aber keineswegs stimmungsmindernd bei den Besuchern aus. So gab es nach dem Faschingsumzug in der Schwabentorhalle einen riesen Partyspaß, wo der Flutlichtchor und die Musikvereine für Stimmung sorgten. Im Neuenbürger Stadtbote beschrieb man die „Dennacher Zapfa“ sogar als Umzugsurgesteine.

Dennach

Dennach (ein Dorf oder das nördliche Tor zum Schwarzwald) ist der größte Ortsteil der Stadt Neuenbürg. Mit 11,823802 km² bildet Dennach zusammen mit Rotenbach einen Flächenanteil von rund 42 % der Gesamtstadt.

Neuenbürg, die Stadt im westlichen Enzkreis, ist mit den Ortsteilen Waldrennach, Arnbach und Dennach im Bundesland Baden Württemberg befindlich. Mit ihren Tälern und sanften Höhen liegt die Stadt an der Enz zwischen Pforzheim und Bad Wildbad.

Dennach hat mit seinem Heuberg den höchsten Punkt im Enzkreis inne. In einer schwindelnd erregenden Höhe von 709 m befindet sich der Punkt im Wald zwischen Dennach und Dobel (Kreis Calw). Großflächige Wälder umschließen Dennach, welche dem modernen stressgeplagten Menschen Naturerlebnis, Erholung und Ruhe sein können. Die berglandschaftliche Lage des Dorfes, umgeben von Auen und Wäldern sowie der ursprüngliche Dorfname (Tenech -Stelle mit Tannen-) symbolisiert das oben abgebildete Wappen aus dem Jahre 1930. Der Ort selbst liegt 620 m über NN hoch.

Die 715 Einwohner (Stand:01.01.2014) unterhalten sich energisch stets in schwäbischer Sprache, obwohl es bis zur nächsten badischen Grenze gerade mal 8 km sind.

Maiwanderung 2013

Auch im Jahr 2013 ging es gemeinsam mit verschiedenen Mitgliedern und einigen Gästen zur jährlichen Wanderung am 1. Mai.

Pünktlich um 9:00 Uhr am 1. Mai trafen sich die 22 Teilnehmer der diesjährigen Maiwanderung am Turm. Auch konnten darunter gern gesehene Gäste begrüßt werden.

Zuerst stärkten wir uns an dem vom Ehepaar Körner bereitgestellten Frühstück. Um 9:30 Uhr machten wir uns auf den Weg mit Ziel Richtung Dobel. Zunächst ging es stetig bergan bis zum höchsten Punkt des Enzkreises auf dem Heuberg. Da dort auf der Höhe ein Windrad geplant ist, zeigte unser Wanderführer Armin Großmüller den etwaigen Standort der Anlage. Er sagte, die Entfernung bis zum Friedhof in Dennach beträgt Luftlinie 800 – 1000 m je nach genauem Standort der Anlage. Bis das Projekt kommt, müssen noch aufwendige Windmessungen durchgeführt werden.

Dann ging es weiter bis zur Schwabhauser Hütte, wo wir eine kleine Rast einlegten. Nach kurzem Weg erreichten wir den Ort Dobel und kehrten fast pünktlich um 12:00 Uhr in die Gaststätte „Talblick“ ein. Nach einer längeren Stärkung ging es für etwa die Hälfte der Teilnehmer um 14:45 Uhr zurück nach Dennach. Der Weg führte über den Engelweg vorbei an den Volzemer Steinen über den Dreimarkstein und weiter über den Neusatzer Weg nach Dennach. Die Wanderung endete um 17:00 Uhr.

Das Wetter war leicht neblig jedoch trocken.

Hier ein paar optische Eindrücke:

Unser Weg: